Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bei der Internationalisierung
Das BMWi forciert lt. einer Pressemitteilung vom 28. Dezember 2017 die Unterstützung kleiner und mittlerer Unternehmen im Rahmen des sog. Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM)
Bereits seit 15 Jahren fördert das BMWi Kooperationsnetzwerke, in denen KMU in Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und anderen Partnern technologische Neuerungen entwickeln, die sich erfolgreich am Markt etablieren.
Ab dem 1. Januar 2018 beginnt ein Modellversuch zur Internationalisierung der ZIM-Netzwerkförderung. Die geplante Laufzeit beträgt zwei Jahre. Ziel ist neben der Anerkennung von ausländischen Unternehmen als Partner unter anderem die Berücksichtigung höherer finanzieller und zeitlicher Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit im Rahmen der Förderung.
Der Anteil der Förderung, der auf die deutsche Bundesregierung entfällt, begünstigt ausschließlich die deutschen Partner des Netzwerks. Das kooperierende ausländische Netzwerkmanagement bestreitet und gestaltet seinen Beitrag aus eigenen Fördermitteln.
Die Neufassung der Förderrichtlinie ist auf der Homepage des BMWi verlinkt.